Im Sommersemester 2025 hatten Studierende des Fachbereichs Wirtschaft Gelegenheit, an Marketingprojekten der Meifort GmbH & Co. KG zu arbeiten. Das 1861 gegründete Familienunternehmen ist heute mit fünf Standorten in Schleswig-Holstein führend in der Landtechnikbranche.
Im Modul Marketingprojekt unter der Leitung von Prof. Dr. Christopher Kühn entwickelten die Studierenden eine konsistente Corporate Identity sowie Konzepte zur Markteinführung eines neuen Teleskopradladers. Parallel dazu erarbeiteten sie im Modul Marketingmethoden bei Prof. Dr. Julia Stehmann sogenannte Personas, also Kund*innenprofile, die typischen Zielgruppen im Landmaschinensektor erlebbar machen. Durch das Zusammenspiel der drei Projekte konnten die Studierenden das Unternehmen sowohl aus einer strategischen als auch aus einer kundenzentrierten Sichtweise analysieren.
Ein besonderes Highlight war die Exkursion zu Meifort. Bei Betriebsrundgang und Werkstattbesichtigung erhielten die Studierenden unmittelbare Einblicke in Vertriebs-, Service- und Kommunikationsprozesse des Unternehmens. Ergänzt wurde diese Praxiserfahrung durch regelmäßige virtuelle Treffen mit Mitarbeitenden des Unternehmens, die den Studierenden für Fragen zur Verfügung standen, Hintergründe erklärten und so den kontinuierlichen Austausch ermöglichten.
Zum Semesterende präsentierten die Teams ihre Ergebnisse vor der Unternehmensleitung und den Mitarbeitenden von Meifort. „Die Studierenden haben frische und kreative Ideen eingebracht, die wir so intern nicht entwickelt hätten. Das hat uns gezeigt, wie wertvoll externe Impulse für die Weiterentwicklung des Unternehmens sein können“, lautet das Fazit seitens Meifort. Auch aus Studierendenperspektive fällt die Bilanz positiv aus. Janne Achenbach betont: „Es war eine tolle Erfahrung, ein eigenes Projekt von den Konzepten bis zur Präsentation in wöchentlichen Meetings mit Meifort abzuliefern. Es war besonders inspirierend für mich zu sehen, dass unsere Arbeit wirklich etwas bewegt. Diese Erfahrung hat mir den Praxisbezug der Hochschule noch klarer vor Augen geführt und mich zusätzlich motiviert.“

