Gründer*innen eine Bühne geben und sie fördern: Das ist die Idee des GründungsCups. Mit dem StartUp Office der FH Kiel als neuem Partner rückt der Wettbewerb nun noch näher an Studierende heran.
Von der Bewerbung bis zum Finale
Der Gründungs-Cup richtet sich an Gründer*innen aus der gesamten Kiel Region – auch dann, wenn ihre Idee erst noch kurz vor der Umsetzung steht. Nach Ende der Bewerbungsphase am 30. September beginnt die Jury, die eingereichten Konzepte und Start-Ups zu begutachten. Die Jury setzt sich aus den Partner*innen und Sponsor*innen des Wettbewerbs zusammen, darunter auch das StartUp Office der FH Kiel.
Die vielversprechendsten Teams werden für das Finale nominiert. Dort präsentieren die Gründer*innen ihre Ideen in einem 10- bis 15-minütigen Vortrag. Damit das gelingt, bietet der Gründungs-Cup vorab ein Pitch-Training an. In einer anschließenden Gesprächsrunde beantworten die Teilnehmenden der Jury letzte Fragen. Den Abschluss des Wettbewerbs bildet die Preisverleihung am 10. Dezember.
Mehr als nur Preisgelder
Die Gewinner*innen des Wettbewerbs können sich über ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro freuen. Die Zweit- und Drittplatzierten erhalten jeweils 2.000 beziehungsweise 1.000 €.
Neben der Hauptkategorie gibt es noch zwei Sonderpreise. Der Next Gen Digital Cup prämiert Unternehmensideen oder Lösungen im Bereich Digitalisierung und Soziale Netzwerke. Darüber hinaus wird unter allen Finalist*innen auch noch ein Nachhaltigkeitspreis vergeben: „Wir beobachten immer mehr, dass sich in der Kiel Region auch viele Unternehmerinnen und Unternehmer dem gemeinwohlorientierten oder nachhaltigen Unternehmertum widmen“, erklärt Gründungs-Cup-Projektleitung Stina Wrede.
Neben den Geldpreisen profitieren alle Finalist*innen auch von Fortbildungsmaßnahmen: Erstmals können sie im Folgejahr an Seminaren und Workshops rund um das Thema Gründung teilnehmen.
Anlaufstelle für junge Gründer*innen
Das StartUp Office der FH Kiel ist nun offizieller Partner des Gründungs-Cups. Als Ort, an dem viele Ideen entstehen und kreative Köpfe zusammenkommen, sei die Kooperation ein Baustein, um Gründer*innen direkt dort abzuholen, wo ihre Ideen wachsen. Projektleiterin Sina Wrede betont: „Insbesondere die praktische Arbeit, die an der Fachhochschule Kiel im Vordergrund steht, lässt Gründerinnen und Gründer im StartUp Office mit realistischen Gründungsideen nach vorne schreiten“.
Das StartUp Office ist die zentrale Anlaufstelle für gründungsinteressierte Studierende der FH Kiel: „Egal ob bereits eine Idee vorhanden ist oder nur das Interesse besteht, ein Unternehmen zu gründen - jede*r ist herzlich willkommen“, sagt StartUp-Office-Leiterin Marion Mayr-Tschofenig. „Die Arbeit des StartUp Office fußt auf drei Säulen: Beratung, Qualifizierung und Vernetzung. Das Team unterstützt nicht nur bei Anträgen sowie Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, sondern stellt vor allem Kontakte in die Wirtschaft her.“
Studierende, die sich für das Thema Gründung interessieren, können sich per E-Mail oder Telefon beim StartUp Office melden.
