Pasta alla Vesuviana
Alles was du für das Gericht benötigst, sind neben Spagetti eine Dose Tomaten, eine rote Zwiebel (in Streifen geschnitten), Oliven, Kapern, Mozzarella, Chiliflocken und Oregano. Und so geht’s: Du schwitzt die rote Zwiebel gemeinsam mit den Chiliflocken in Olivenöl an und gibst dann die Dosentomaten hinzu. Kurz danach fügst du die Kapern und Oliven zur Soße hinzu und schmeckst alles mit Salz und Pfeffer ab. Dann lässt du die Soße einige Minuten köcheln. Wenn du die Soße über die Nudeln gibst, füge du den kleingeschnittenen Mozzarella und etwas Oregano dazu. Profi-Tipp: Du nimmst die Nudeln ein bis zwei Minuten früher als angegeben aus dem Wasser und kochst sie zusammen mit ein bis zwei Kellen Nudelwasser in der Soße fertig. Die Stärke im Nudelwasser bindet die Soße und „klebt“ besser an den Nudeln.
Instant Ramen mit Twist
Es ist nicht das gesündeste Essen, aber es ist günstig und schnell zubereitet: Instant Ramen. Einfach einen Topf mit Wasser aufsetzen und den Packungsinhalte nach Anleitung kochen. Da Nudeln in Brühe auf Dauer langweilig werden, kannst du deine Instant Ramen aufmotzen. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Wie wäre es mit Tofu, Pak Choi oder Erdnussbutter? Und wenn du keine Lust hast viel abzuwaschen, kannst du alle Zutaten mit den Nudeln und der Brühe im Topf kochen. Es gibt unzählige Kombinationen, die du ausprobieren kannst, um dem schnellen Gericht immer eine andere Note zu verleihen. Falls du Inspiration suchst, findest du sie im Internet.
Der Salat für alle Fälle
Der Plan: Du kaufst dir Salat und schmeißt dann dazu, was dein Kühlschrank hergibt. Doch wie sieht es mit der Salatsoße aus? Kaufen? Nö, Dressing lieber selber machen. Das ist ganz einfach: Vermische Essig, Öl, Senf, Salz, Pfeffer und Honig zu einer Vinaigrette. Das Verhältnis von Öl zu Essig beträgt drei zu eins. Wenn du noch altes Brot hast, kannst du das mitverarbeiten. Schneide es in kleine Würfel und brate es in Olivenöl an, bis es knusprig ist. Das sind die weltbesten Croûtons.
Gemüse-Paella
Sieht auf den ersten Blick komplizierter aus als es ist: Gemüse-Paella. Das Grundrezept geht so: In einer großen Pfanne schwitzt du Knoblauch und Zwiebeln an und gibst das Gemüse deiner Wahl hinzu. Das Ganze würzt du mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver, kippst den Reis dazu und röstest alles für etwa eine Minute an. Danach löschst du alles mit Gemüsebrühe ab. Wie viel? Hier gilt: ein Teil Reis und drei Teile Brühe. Jetzt noch einmal umrühren und dann kannst du die Brühe bei kleiner Hitze einkochen lassen. Der Reis ist etwa nach 20 Minuten gar. Apropos Reis: Wenn du keinen Paella-Reis findest, kannst du auch Risotto-Reis verwenden. Zum Schluss garnierst du das Gericht mit gehackter Petersilie und einer Scheibe Zitrone.
Auflauf
Dein Retter in der Not – der Auflauf. Hier heißt die Devise: Du gibst alles was du möchtest, außer vielleicht Salat, in eine Auflaufform. Ganz gleich, ob Gemüse vom Vortag, Nudeln oder Kartoffeln – alles ist möglich. Oben drauf kommt eine Soße der Wahl. Auch hier hast du alle Freiheiten. Es kann zum Bespiel (pflanzliche) Sahne oder Tomatensoße sein. Alles gut würzen, den Käse nicht vergessen und ab in den Ofen damit. Während der nächsten 20 bis 30 Minuten kannst du dich zurücklehnen und dich aufs Essen freuen. Oder du räumst derweil die Küche etwas auf – dann hast du den Großteil vom Abwasch bereits erledigt.
Und zum Schluss: Eis
Wenn du jetzt noch Lust auf einen Nachtisch hast, kannst du dir ein Eis zaubern. Gieße Säfte in eine passende Form und friere sie ein. Das ist dir zu langweilig? Dann gib eine Handvoll Beeren zusammen mit Milch in einen Mixer und friere die Masse ein. Nach ein paar Stunden heißt es dann: schmecken lassen.
